Ich webe Bänder, 20 bis 28 cm breit, und nenne sie zur Abgrenzung gegenüber den schmalen Geweben der Bandweberei Panneaux tissés (so entstanden, als ich für eine Ausstellung in Paris den passenden Begriff finden musste).
Während vieler Jahre bildeten jeweils sieben zusammengehörende Bänder eine Arbeit im Format 200 x 200 cm.
Nun habe ich Gefallen gefunden an kürzeren Bändern. Diese können einzeln hängen, zu zweit, zu dritt oder mehrere nebeneinander in der Art einer Fortsetzungsgeschichte.
Material und Struktur haben sich im Verlauf der Jahre kaum verändert und verbinden die mittels eingewebter Motive, Stickerei, Malerei etc. unterschiedlich gestalteten Werke zu einer Einheit. Für Wettbewerbe muss ich jedoch auch mal von diesen „Vorgaben“ abweichen.